Fragen und Antworten

Frage von Rainer W. • 12.05.2017
Portrait von Rolf Beu
Antwort von Rolf Beu
Bündnis 90/Die Grünen
• 12.05.2017

(...) Inklusion ist ein UN-verbrieftes Grundrecht. Den Eltern steht die Wahlmöglichkeit offen, ihre Kinder mit Behinderung in der Regelschule oder in einer speziellen Förderschule beschulen zu lassen. (...)

Portrait von Rolf Beu
Antwort von Rolf Beu
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.05.2017

(...) Nein. Alle Eltern, die jetzt schon die Rückkehr zu G9 fordern, werden gemeinsam mit ihren Kindern eher die Schullaufbahn mit 13 Schuljahren wählen. Die Wahlmöglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife nach 12 (G8) oder nach 13 (G9) Schuljahren erreichen zu können, schafft die größtmögliche individuelle Freiheit im Interesse der Schülerinnen und Schüler. (...)

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Abstimmverhalten

Über Rolf Beu

Ausgeübte Tätigkeit
Sozialberater/MdL
Berufliche Qualifikation
BWL-Studium
Geburtsjahr
1957

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Bonn II
Wahlkreis
Bonn II
Wahlkreisergebnis
8,70 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
20

Abgeordneter Nordrhein-Westfalen 2012 - 2017
Mitglied des Parlaments 2012 - 2017

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bonn II
Wahlkreisergebnis
10,60 %
Listenposition
26

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Bonn II
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Bonn II
Wahlkreisergebnis
10,60 %
Listenposition
26

Politische Ziele

Wer eine wirklich grüne, ökologische und kommunal-freundliche Politik will, der muss bei der Landtagswahl am 13. Mai DIE GRÜNEN wählen. Als Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Regionalrat Köln musste ich in den letzten Monaten erleben, wie die SPD gemeinsam mit der CDU Pläne der RWE für ein neues Braunkohlekraftwerk vor den Toren Kölns vertraglich absichern wollte, wie die SPD gemeinsam mit der CDU einen Wald abholzen will, damit ein Vergnügungspark erweitert werden kann und wie die beiden Parteien vor Ort jeweils neue Straßenplanungen propagieren. Der GRÜNE Einfluss in der nordrhein-westfälischen Landesregierung muss deshalb gestärkt werden.

Als langjähriger Kommunalpolitiker werde ich mich bei meiner Wahl in den Landtag dafür einsetzen, dass

  • eine weitere und nachhaltige Finanzentlastung für die Städte und Gemeinden Realität wird,
  • der Atomausstieg nicht zum Bau neuer klimaschädlicher Kohlekraftwerke der Großkonzerne missbraucht, sondern die Stadtwerke gestärkt werden,
  • NRW, das "Energieland Nr. 1" zum Land der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien wird,
  • die Zersiedlung der Landschaft gestoppt wird und keine großflächigen Einkaufszentren auf der sogenannten grünen Wiese mehr entstehen können,
  • in den Wachstumsregionen des Landes mehr Anreize für den sozialen Wohnungsbau geschaffen werden,
  • sich der Bund seiner Verantwortung nicht entzieht und das Schienennetz in NRW endlich so ausgebaut wird, das mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden kann (Bahnknoten Köln, RheinRuhrExpress, Anbindung der Nordseehäfen),
  • eine landesweites Sozialticket verbindlich eingeführt und die intransparente Verkehrsbürokratie abgebaut wird,
  • die Lärmbelastung im Einzugsbereich der Flughäfen weiter reduziert wird,
  • Nordrhein-Westfalen die Chance bekommt, das Radland in Deutschland zu werden.