Fragen und Antworten
(...) Wenn ich nach der Wahl noch in der Bürgerschaft sitze, will ich der Sache gern nachgehen und abfragen, wie lange die Bearbeitungsdauer der Baföganträge in der Regel ist, warum es Fälle von bis zu einem halben Jahr wie bei Ihnen gibt und ob manche etwa noch länger auf die Bewilligung ihrer Unterstützung warten müssen. Wenn Ihr Fall dann wirklich keine traurige Ausnahme darstellt, dann müssen wir Politiker etwas ändern. (...)
(...) Wir sind ausdrücklich FÜR eine positive Veränderung bei der Fahrradmitnahme und ich will mich persönlich mit Nachdruck auch weiterhin dafür einsetzen. (...)
Sehr geehrter Herr Nick These,
(...) Ganz Europa plant, baut und erweitert seine Stadtbahnnetze (Paris, Wien, Florenz, Marseille, Brüssel,...) Ich will mich auch weiterhin für die Stadtbahn in Hamburg einsetzen. (...)
Abstimmverhalten
Ausschluss des Finanzsenators von seinen Amtsgeschäften
Begrenzung von HSH-Managergehältern sicherstellen
Haushaltsmittel für Pferderennbahn Hamburg-Horn
NPD-Verbot
Über Martina Gregersen
Martina Gregersen schreibt über sich selbst:
Ich wurde 1966 in Hamburg geboren. Als Tochter eines Malermeisters und einer Erzieherin wuchs ich in Bramfeld in einem Familienbetrieb mit großem Garten auf. Schon früh wurde ich so für das Handwerk begeistert. Und schon bald war klar, dass ich in dritter Generation den Betrieb mal übernehmen würde. Die Lehre als Maler- und Lackiererin absolviete ich mit Auszeichnung. Anschließend arbeitete ich als Gesellin, gestaltete Werbefassaden und bildete mich in Denkmalpflege, Schriftmalerei und alten Handwerkstechniken weiter.
1987 heiratete ich, bekam einen Sohn und zog nach Winterhude. Als junge Mutter wohnte ich gerne in der Jarrestadt, brauchte zum Ausgleich jedoch einen Kleingarten, den wir in Barmek fanden. Leider war in der Nachbarschaft eine Chemischen Reinigung, die reichlich Spuren und Millionenlasten für uns Steuerzahler hinterlassen hat. Wir Anwohner gründeten eine Initiative und machten den Politikern ordentlich Dampf. Eine Begegnung mit lokaler Politik, die mich bis heute fesselt. 1992 ging ich auch - erst parteilos - dann für die Grünen in die Politik.
1993 wurde ich Bezirksabgeordnete in Hamburg-Nord und saß in diversen Ausschüssen: Sprecherin im Stadtplanungs- und im Kerngebietsausschuss und als Mitglied im Verkehrs,- im Umwelt- und im Bauausschuss. Von 1999 bis 2004 war ich Fraktionsvorsitzende.
lls mein Mann 1999 an Krebs starb wurde ich alleinerziehende Mutter und musste mit meinem Sohn aufgrund einer Totalsanierung nach Alsterdorf umziehen, denn in Winterhude wurde der Wohnraum unerschwinglich.
2004 wurde ich Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Dort bin ich sozial- und kirchenpolitsche Sprecherin und Mitglied im Plattdeutschen Rat. Seit 2008 kümmere ich mich weiterhin um Menschen mit Behinderungen und Obdachlose sowie um grüne Verkehrspolitik. Im Rathaus leitete ich die Arbeitsgruppe "Barriefreies Rathaus" und ich sitze in der Synode der Nordelbischen Kirche. Auch sonst engagiere ich mich außerparlamentarisch: So habe ich den Stadtparkverein mitgegründet, sitze ich in der Vertreterversammlung einer Baugenossenschaft und bin aktives Mitglied im Förderverein "Schullandheim Neuwerk am Turm".
Mit meinem Lebensgefährten zusammen kaufte ich mir in Langenhorn ein kleines Siedlerhäuschen, an dem wir (vor allem ich als Handwerkerin) lange umbauten und im letzten Jahr einzogen.