Fragen und Antworten

Portrait von Klaus Mindrup
Antwort von Klaus Mindrup
SPD
• 22.09.2021

Den Einsatz vollautomatisierter Systeme lehnen wir grundsätzlich ab! Auch bei FCAS muss die letztendliche Entscheidung zum Einsatz von Waffen durch einen Menschen erfolgen.

E-Mail-Adresse

Abstimmverhalten

Über Klaus Mindrup

Ausgeübte Tätigkeit
MdB
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Biologe
Geburtsjahr
1964

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Berlin-Pankow
Wahlkreis
Berlin-Pankow
Wahlkreisergebnis
21,50 %

Abgeordneter Bundestag 2017 - 2021

Fraktion: SPD
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Berlin
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Berlin-Pankow
Wahlkreisergebnis
16,40 %
Wahlliste
Landesliste Berlin
Listenposition
4

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Berlin-Pankow
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Berlin-Pankow
Wahlkreisergebnis
16,40 %
Wahlliste
Landesliste Berlin
Listenposition
4

Abgeordneter Bundestag 2013 - 2017

Fraktion: SPD
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Berlin
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Berlin-Pankow
Wahlkreisergebnis
21,00 %
Wahlliste
Landesliste Berlin
Listenposition
4

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Berlin-Pankow
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Berlin-Pankow
Wahlkreisergebnis
21,00 %
Listenposition
4

Politische Ziele

WOFÜR ICH UND DIE SPD STEHEN

GUTE ARBEIT, FAIRE LÖHNE.

Millionen von Menschen fühlen sich wie im Hamsterrad – trotz guter Leistung und Qualifikation. Deshalb brauchen wir mehr unbefristete Arbeitsplätze und Löhne, von denen alle leben können: durch einen gesetzlichen Mindestlohn und die deutliche Einschränkung der Befristung. Ich möchte mit der SPD die Verdrängung von regulärer Beschäftigung durch Minijobs stoppen.

Wir wollen gleiche Arbeitsbedingungen und Bezahlung für Stammbelegschaften und Leihbeschäftigte durchsetzen. Mit einem Entgeltgleichheitsgesetz wollen wir die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen vorantreiben. Auch Selbständige brauchen mehr Sicherheit, z.B. durch unsere Bürgerversicherung für alle.

Gute Arbeit statt Billigjobs!

GUTE BILDUNG VON ANFANG AN

Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Wir werden gebührenfreie Kitas fördern und Kommunen und Länder beim Ausbau von Bildungsangeboten, z.B. von Ganztagsschulen und Sprachförderung, besser unterstützen. Die Mittelkürzungen bei der beruflichen Weiterbildung für Berufstätige und Arbeitslosen?geldempfänger müssen rückgängig gemacht werden.

Menschen ohne Schulabschluss und Ausbildung wollen wir eine zweite Chance geben. Wir wollen einen Teil unserer Mehreinnahmen aus einer gerechteren Besteuerung von hohen Einkommen und Vermögen in Bildung investieren. Schwarz-Gelb setzt dagegen auf alte Familienmodelle und verschenkt zwei Milliarden Euro für das Betreuungsgeld.

Gute Bildung statt Betreuungsgeld!

BEZAHLBAR UND KLIMAFREUNDLICH WOHNEN

Wohnen wird in Berlin häufig schon für Normalverdiener zum Luxus. Vielen Mietern drohen nach überzogenen Umbauten und energetischen Sanierungen unerschwingliche Mieterhöhungen und die Verdrängung aus ihrem Kiez. Energiesparen nützt dem Klima und dem Geldbeutel der Mieter. Die Baumaßnahmen müssen aber für Mieter bezahlbar bleiben. Mehr Wohnqualität und Energiesparen für alle sind möglich: Einige Genossenschaften und öffentliche Wohnungsgesellschaften machen es vor.

Demokratisch kontrollierte Energieversorger und Netze sind besser für das Klima und die Mieter als die großen privaten Konzerne, die einseitig auf ihre Renditen schauen. Deshalb unterstütze ich ohne Wenn und Aber den Rückkauf der Stromnetze und die Gründung von Stadtwerken in Berlin. Runter von der Bremse und volle Fahrt für die soziale Energiewende hin zu mehr Effizienz und Erneuerbaren Energien!

Mit der SPD stehe ich für eine starke öffentliche Wohnungsbauförderung; besonders von Genossenschaften und städtischen Wohnungsgesellschaften. Wir brauchen mehr barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen. Wir stärken den Mieterschutz: Mieterhöhungen auf Bestandsmieten sollen auf 15 Prozent in 4 Jahren begrenzt werden, Neumieten dürfen nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Den Makler soll künftig bezahlen, wer ihn bestellt.

Wir wollen das Wohnumfeld für alle verbessern und hierfür u.a. einen besseren Schutz vor Bahnlärm durchsetzen. Die Gesundheit unserer Nachbarn an Bahnstrecken darf nicht länger gefährdet werden.

Stadt für alle statt Verdrängung!

Kandidat Berlin Wahl 2006

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Pankow WK 8
Wahlkreis
Pankow WK 8
Wahlkreisergebnis
28,00 %
Listenposition
5