Fragen und Antworten

Portrait von Harald Beck
Antwort von Harald Beck
ÖDP
• 24.03.2011

(...) Als Beispiele zum Ausbau der Bahn seien die folgenden Beispiele genannt. Die Region Stuttgart benötigt dringend einen S-Bahn Ring, damit die Fahrzeiten für viele Pendler reduziert werden können. Die Anlieferung zu Müllverbrennungsanlagen erfolgt per LKW, obwohl ein Gleisanschluss vorhanden wäre. (...)

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ÖDP
• 20.03.2011

(...) das Thema Tierschutz liegt der ÖDP sehr am Herzen und mir natürlich auch. Übrigens bin ich seit zwei Jahrzehnten Vegetarier. (...)

Portrait von Harald Beck
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ÖDP
• 21.02.2011

(...) Sie haben Ihre Frage in Kontext "Familie und Soziales" gestellt. Die Familie ist in meinem Weltbild ein zentrales Element, dass unsere Gesellschaft zusammenhält. Eine Gesellschaft in der nur die Starken angesehen sind, ist zum Scheitern verurteilt. (...)

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Über Harald Beck

Ausgeübte Tätigkeit
Entwicklungsingenieur
Berufliche Qualifikation
Dipl. Ing. (BA) Nachrichtentechnik

Harald Beck schreibt über sich selbst:

Portrait von Harald Beck

Als Ingenieur bin ich gewohnt Entscheidungen durch nachvollziehbare Fakten zu treffen. Als Betriebsrat kenne ich aber auch die politischen Spielchen, die hinter mancher Entscheidung ablaufen. Auf den ersten Blick ist dann so Manches nur schwer nachvollziehbar.
Ehrenamtlich bin ich als Schatzmeister von SÖS tätig. SÖS ist das parteifreie Bündnis Stuttgart Ökologisch Sozial, das mit 3 Stadträten im Gemeinderat der Stadt Stuttgart vertreten ist – www.s-oe-s.de .
Ebenso engagiere ich mich ehrenamtlich als stellvertretendes Mitglied des Bezirksbeirats Stuttgart Nord.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2011

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Stuttgart I
Wahlkreis
Stuttgart I

Politische Ziele

Ich möchte dazu beitragen, Transparenz von Entscheidungen in allen gesellschaftlichen Bereichen herzustellen. Wenn keiner mehr die Entscheidungen versteht und mitträgt, gerät unser demokratisches System und damit unsere derzeitige Gesellschaftsform in Gefahr.
Dazu braucht es eine Trennung von politischen Mandaten und Wirtschaftsunternehmen. Die unselige Allianz aus Politik und Wirtschaft führt zu undurchsichtigen Konstrukten und hat ein G´schmäckle. Die ÖDP fordert deshalb ein konsequentes Verbot von Firmenspenden an Parteien und Mandatsträger.
Dies ist sicherlich ein Ziel, das nur im Laufe der Zeit zu erreichen ist. Als schnelle Zwischenlösung setze ich mich für die schelle, zeitnahe Veröffentlichung aller Spenden von Firmen an Parteien und Mandatsträger ein.
Ein weiteres wichtiges Element, die Politik wieder glaubwürdig zu machen, ist die Einbindung der Menschen in die Entscheidungsprozesse. Das dürfen dann aber nicht die bisherigen Alibi-Veranstaltungen sein, sondern ernst gemeinte Diskussionen, bei denen das Ergebnis auch sein kann, ein Projekt gar nicht zu verwirklichen und wieder aufzugeben. Nur über die Wandfarbe zu entscheiden ist viel zu wenig. Die Hürden für Bürgerentscheide müssen massiv gesenkt werden. Auch die Zulassung der Themen zu Bürgerentscheiden muss erweitert werden.

Die Einführung des Kraftstoffs E10 zeigt wieder einmal die Fehleinschätzung führender Politiker, dass die Wirtschaftsunternehmen vernünftig im Sinne der Allgemeinheit handeln. Unternehmen werden immer nur vernünftig im Sinne ihrer eigenen Interessen handeln. Das ist nichts Schlechtes, man muss es nur wissen. Dann kann man auch Rahmenbedingungen schaffen, die Unternehmen im Sinne der Allgemeinheit vernünftig handeln lässt.

Wir müssen so schnell wie möglich aus der Atomenergie aussteigen. Zum einen sind die Kraftwerke nicht mehr auf dem Stand der Technik und damit erhöht mit jedem Tag das Risiko eines Unfalls. Zum anderen fällt mit jedem Tag weiterer Atommüll an, für den es kein dauerhaftes Entsorgungskonzept gibt. Ich habe mich an einem Solarpark beteiligt und betreibe auch ein eigenes Solarkraftwerk. Damit kann ich meinen jährlichen Strombedarf komplett über Solarenergie erzeugen. Das zeigt, es ist möglich, man muss es nur wollen. Das Problem der Energiespeicherung würde dann auch recht schnell gelöst werden, weil ausreichend Forschungsmittel zur Verfügung stünden.

Zur Bildungspolitik habe ich vor einiger Zeit von einem neuen Schulfach Glück gehört www.schulfachglueck.de Die Konzepte finde ich sehr gut und denke, dass dieses Fach in alle Schulen gehört. Der Gedanke dabei, ist die Schüler zu selbstständig denkenden Menschen zu entwickeln. Wichtig ist mir auch die Selbstkritik, mal über sein Handeln nachdenken. Der bisherige Schulalltag ist zu sehr von Auswendiglernen und Wissensabfrage geprägt. Auch müssen die Lehrpläne ausgemistet werden, damit die Schüler nicht vollgestopfte Terminkalender haben und gar nicht zu Nachdenken kommen.