Fragen und Antworten

Portrait von Christian Ude
Antwort von Christian Ude
SPD
• 11.09.2013

(...) Um in der Sprache der Fußgänger zu antworten, so „hinkt“ Ihr Vergleich allerdings, weil hier kein Geld an Menschen ausgezahlt wird, die von der Benutzung öffentlicher Angebote absehen. Es ist vielmehr so, dass die Konferenz das Zufußgehen wieder ins Bewusstsein rückt, damit es angesichts der Konkurrenz von Auto und Fahrrad nicht „unter die Räder“ gerät. Dabei drehen sich die Diskussionsthemen neben Sicherheitsaspekten auch um das Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsarten. (...)

Portrait von Christian Ude
Antwort von Christian Ude
SPD
• 16.08.2013

(...) Größer könnten die Unterschiede kaum sein! Die überhöhten Mieten werden im Übrigen nicht vom Rathaus verlangt, sondern von privaten Vermietern - und zwar in dem Ausmaß, das der Gesetzgeber erlaubt. Deshalb ist vom Bundestag zu fordern, dass er endlich auch die Miethöhe nach einem Mieterwechsel begrenzt. (...)

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Über Christian Ude

Ausgeübte Tätigkeit
Oberbürgermeister der Stadt München
Berufliche Qualifikation
Studium der Rechtswissenschaften
Geburtsjahr
1947

Christian Ude schreibt über sich selbst:

Portrait von Christian Ude

Geboren am 26.10.1947 in München als 2. Kind des Münchner Kulturredakteurs Karl Ude und seiner Frau Renée.

4 Jahre Grundschule am Bayernplatz in Schwabing,

9 Jahre Oskar-von-Miller-Gymnasium (früheres Altes Real-Gymnasium),

1966 Als Schüler Eintritt in die SPD

1967 Vertreter der Münchner Schulsprecher im Kreisjugendring.

1967/68 Landesvorsitzender der "Presse der Jugend", der Landesarbeitsgemeinschaft bayerischer Schülerzeitungen.

1967 bis 1969 erst Volontär, dann Redaktionsmitglied der "Süddeutschen Zeitung", zuständig für Jugendfragen, Schul- und Hochschulpolitik sowie kommunale Berichterstattung. Daneben Studium der Soziologie und der Geschichte.

1969 Beginn des Studiums der Rechtswissenschaften in München, daneben in der Erwachsenenbildung tätig.

1970 Wiedergründung der sozialdemokratischen Zeitung "Münchner Post", bis 1990 deren Redakteur.

Von 1972 bis 1978 ehrenamtlich Pressesprecher der Münchner SPD.

1977 bis 1979: I. und II. Juristische Staatsprüfung in München mit Prädikatsnote, dazwischen Referendardienst u. a. bei verschiedenen städtischen Dienststellen.

Von 1979 bis 1990 selbstständiger Rechtsanwalt.

1980 Gründung der "Stadtillustrierte", die von der SPD-Stadtratsfraktion herausgegeben wird, bis 1990 deren Redakteur.

1983 Eheschließung mit der SPD-Stadträtin Edith von Welser-Ude.

Hochzeit 1983

1986/87 Chefredakteur der "Zeitung am Sonntag".

Seit 1988 Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie in München.

März 1990 Wahl in den Münchner Stadtrat.

Ab 2. Mai 1990 zweiter Bürgermeister der Landeshauptstadt München, zuständig für die Stadtwerke, die Sozialausschüsse, die Kulturpolitik, den Sport-, den Personal- und den U-Bahn-Ausschuss, Rechtsangelegenheiten sowie die Bezirksausschüsse.

Stadtspitze 1990

12. September 1993 Wahl zum Münchner Oberbürgermeister, bereits im ersten Wahlgang mit 50,8 Prozent.

Mit dem Bau der Messe und der Messestadt war Christian Ude auch als Vorsitzender des Planungsausschusses, des U-Bahn-Ausschusses und der Stadtgestaltungskommission über ein Jahrzehnt lang befasst.

Am 13. Juni 1999 mit 61,2 Prozent und am 03. März 2002 mit 64,5 Prozent der Stimmen als Oberbürgermeister wiedergewählt.

Von 1996 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Städtetags.

Seit 2. Juni 2005 Präsident des Deutschen Städtetags.

2005 Bundesgartenschau auf dem ehemaligen Flughafengelände in Riem, Eröffnung des Riemer Parks.

2006 Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft in der neuen Münchner Arena, zu der die Stadt die Verkehrserschließung beigesteuert hat.

2006 Einweihung der neuen Synagoge, die mit dem Gemeindebau und dem 2007 eröffneten Jüdischen Museum der Stadt das neue jüdische Zentrum im Herzen der Stadt bildet: "Das bedeutendste und beglückendste Bauvorhaben meiner Amtszeit".

September 2006 Besuch von Papst Benedikt XVI. in München

Mai 2007: Als Präsident des Deutschen Städtetages begrüßt OB Christian Ude die über 900 Delegierten zur Vollversammlung in der bayerischen Landeshauptstadt.

24. Mai 2007: Einstimmige Wiederwahl als Präsident des Deutschen Städtetages bei der 34. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in München

Am 2. März 2008 mit 66,7 Prozent der Stimmen als Oberbürgermeister wiedergewählt.

5.Mai 2011: Am Schlusstag der 36. Hauptversammlung in Stuttgart wählten die Delegierten den SPD-Politiker zum dritten Mal – nach 2005 in Berlin und 2007 in München – für zwei Jahre ins höchste Amt des größten kommunalen Spitzenverbandes. Seit 2009 war er Vizepräsident des Deutschen Städtetages, 2003 bis 2005 fungierte er als stellvertretender Präsident.

7. Oktober 2011: Der Landesvorstand der BayernSPD schlägt Ude als Spitzenkandidat der Landtagswahl 2013 vor.

21. Oktober 2012: Mit 99,7 Prozent Zustimmung wählt die BayernSPD den "bekanntesten, beliebtesten und erfolgreichsten Oberbürgermeister Deutschlands" (Sigmar Gabriel) zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen 2013.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2013

Angetreten für: SPD
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
1

Politische Ziele

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wer meint, dass die politischen Parteien kaum noch zu unterscheiden seien, sollte einige Themen genauer unter die Lupe nehmen.

Stichwort Energie: Während der Freistaat Bayern seine einstmals bedeutenden Bayernwerke längst verhökert hat und Schwarz-Gelb auf Bundesebene die Laufzeiten von Atomkraftwerken erst verlängerte, um sie ein paar Monate später endlich zu verkürzen, verfolgt Rot-Grün im Münchner Rathaus seit zwei Jahrzehnten einen klaren Kurs. München wurde schon vor Jahren zur "Hauptstadt des Energiesparens" ernannt und sorgt mit seiner Ausbauoffensive "Erneuerbare Energien" dafür, dass wir schon in wenigen Jahren die gesamte Münchner Bevölkerung mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen können, bis 2025 sogar die energiefressenden Münchner Unternehmen.

Stichwort Landesbank: Während die Landesbank des Freistaats Bayern mit Finanzabenteuern aller Art Milliarden in den Sand gesetzt hat und zum bloßen Überleben Staatshilfen in Milliardenhöhe benötigte, hat die Münchner Stadtsparkasse in den vergangenen Jahren die besten Ergebnisse ihrer mehr als 170- jährigen Unternehmensgeschichte hervorgebracht. Wohlgemerkt in den selben Krisenjahren!

Stichwort Infrastruktur: Während die S-Bahn, für die der Freistaat Bayern zuständig ist, seit meinem Amtsantritt 1993 ihre Betriebsstrecken und die Zahl der Bahnhöfe nicht einmal um 2 % steigern konnte, ist das Netz der städtischen U-Bahn um 55% verlängert worden und die Zahl der Bahnhöfe um 41% gestiegen.

Halten Sie derart deutliche Unterschiede nicht auch für bemerkenswert?

Es wird also Zeit, dass nicht nur München, sondern der ganze Freistaat gut und solide regiert wird.