Fragen und Antworten

Brigitte Wolf
Antwort von Brigitte Wolf
DIE LINKE
• 06.09.2017

(...) das Ehegattensplitting gehört abgeschafft - ohne wenn und aber. Statt ein überholtes Alleinernährer- oder Zuverdienerinnen-Modell steuerlich zu fördern, muss das Zusammenleben mit Kindern gefördert und im Rentenrecht ausgeglichen werden. (...)

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Über Brigitte Wolf

Ausgeübte Tätigkeit
Softwareentwicklerin, Stadträtin
Berufliche Qualifikation
Diplom-Informatikerin
Geburtsjahr
1962

Brigitte Wolf schreibt über sich selbst:

Brigitte Wolf

Als gebürtige Augsburgerin (Jahrgang 1962) kam ich 1981 zum Informatikstudium an die TU München, seit 1988 arbeite ich in der Softwareentwicklung. Während des Studiums war ich aktiv in außerparlamentarischen Bewegungen. 1995 trat ich in die PDS ein, seit 2005 bin ich in der LINKEN.
Seit nunmehr 16 Jahren vertrete ich die LINKE im Münchner Stadtrat. Durch Mitarbeit in verschiedensten Ausschüssen bin ich tief verankert in der Münchner Kommunalpolitik. Diese kommunalpolitische Erfahrung möchte ich in die erste Landtagsfraktion der LINKEN einbringen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bayern Wahl 2018

Angetreten für: DIE LINKE
Stimmkreis: München-Mitte
Stimmkreis
München-Mitte
Wahlkreisergebnis
6,74 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
3

Politische Ziele

Wir kämpfen für gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern. Die einseitige Verteilung von Ressourcen ist mit verantwortlich für die Entstehung von Wohnungsnot und Mietenexplosion in größeren Städten, während in den Randgebieten Bayerns Arbeitsplätze fehlen und Wohnraum leer steht. Neben einer wirksamen Strukturpolitik brauchen wir Maßnahmen gegen Luxussanierungen, zur Festlegung von Mietobergrenzen und zur Deckelung der Bodenpreise. Sozialwohnungen müssen massiv gefördert und dauerhaft erhalten werden. Eine solidarisch-ausgleichende Politik ist unverzichtbar, da die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Gerade in München, wo die explodierenden Mieten selbst bei einem guten Gehalt oder einer guten Rente direkt in die Armut führen können.

Es wird eine wichtige Aufgabe der LINKEN im Bayerischen Landtag sein, die menschenrechtsfeindliche Anti-Integrationspolitik im Freistaat Bayern zu bekämpfen. Die aktuelle verfassungsfeindliche Gesetzgebung Bayerns (Thema Leitkultur, Polizeiaufgabengesetz) gefährdet die Bürgerrechte Aller. Um sie zurück zu drängen, benötigen wir breite Bündnisse – in und außerhalb der Parlamente.

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: München-Ost
Wahlkreis
München-Ost
Wahlkreisergebnis
6,30 %
Wahlliste
Landesliste Bayern
Listenposition
13

Kandidatin Bayern Wahl 2013

Angetreten für: DIE LINKE
Stimmkreis
München-Bogenhausen
Wahlkreisergebnis
2,60 %
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
1

Politische Ziele

Mit LINKS für ein solidarisches Bayern!
Die Regional- und Strukturpolitik der Bayerischen Staatsregierung ist einseitig auf die Ballungsräume und deren "Weltmarktbedeutung" ausgerichtet. Der Versuch, über die Landesbank zum Finanzplatz für den Alpen- und Adriaraum zu werden, hat Milliarden verschlungen und ist gescheitert. Damit auch die Entwicklung Münchens zur Weltmetropole "Greater Munich". Es bleibt die Notwendigkeit, Bayern und seine Regionen im Gleichgewicht zu halten und an einem guten Verhältnis zu den Nachbarn zu arbeiten. Das Verhältnis zur Tschechischen Republik zum Beispiel darf nicht länger mit dem Anspruch eines "Schirmherrn der Sudetendeutschen" belastet werden. So schafft man in einem vereinten Europa erneut Grenzzäune statt Verbindungsräume und bremst damit Entwicklungschancen aus.
DIE LINKE will gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern. Die einseitige Verteilung von Fördermitteln auf die Ballungsräume ist mit verantwortlich für die Entstehung von Wohnungsnot und einer Explosion der Mietkosten in den Zentren, während in den Randgebieten Arbeitsplätze fehlen und Wohnraum brachliegt. Neben einer ausgleichenden Strukturpolitik brauchen wir Maßnahmen zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus, zur Einschränkung von Luxussanierungen und zur Festlegung von Mietobergrenzen. Die Privatisierung öffentlicher Wohnungsbestände muss verhindert werden.
Unser Ansatz einer solidarisch-ausgleichenden Strukturpolitik ist gerade heute wichtig, wo das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse für Frauen und Männer, Kinder, Jugendliche und Studierende, Erwerbstätige, Rentnerinnen und Rentner allzu oft nur ein Lippenbekenntnis ist.

Kandidatin Bundestag Wahl 2005

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: München-Ost
Wahlkreis
München-Ost
Wahlkreisergebnis
2,90 %